Begabungsförderung / Begabtenförderung

Wir nehmen die Herausforderung BEGABUNG an!

Begabung2In der Kinderzeichnung sagt das Mädchen zu allen Tieren: "Schwimmt alle ans andere Ufer! Los!" Dieser Aufforderung nachzukommen wird einigen Tieren besser gelingen als anderen, weil sie alle unterschiedliche Voraussetzungen besitzen. Schulkindern geht es oft ähnlich, wenn sie vor einer Aufgabenstellung sitzen. Sie benötigen Verständnis und die passende Unterstützung für ihre individuelle Lernsituation.

Wenn Begabungen weder erkannt noch gefördert werden, ist das nicht vorteilhaft für die kindliche Entwicklung. Denn verschiedene Köpfe brauchen manchmal auch unterschiedliche Aufgaben, um auf verschiedene Weise an das gleiche Ziel zu gelangen. Das ist eine enorm wichtige und nicht immer einfache Anforderung an uns als Schule.

Es ist uns wichtig Begabungen zu fördern, damit Kinder lernen, gut damit umzugehen und das Beste aus ihren Anlagen zu machen. Da Begabungen oder Talente in jedem Menschen stecken, haben wir sogenannte Talentetage entwickelt. Einmal pro Monat nimmt jedes Kind teil, denn wir wollen vorhandende Stärken noch verstärken um eventuell vorliegende Schwächen besser verstehen zu können und so das Selbstwertgefühl der Kinder steigern.  An diesen Tagen lernen und arbeiten die SchülerInnen in einem selbst gewählten Interessensbereich.

Im Sinne von Begabungsförderung wird der Klassenverband aufgelöst und in alterseheterogenen Gruppen (altersgemischt von der 2. bis 4. Klasse) musiziert, Theater gespielt, gewerkt, gezaubert oder von der Welt gelernt. Den Schulanfängern in den ersten Klassen werden altersgerechte Projekte angeboten, um sie schon ein wenig in die Talentetage hineinschnuppern zu lassen.

Dann gibt es aber noch SchülerInnen, die eine besonders schnelle Auffassung, spezielle Interessen und sehr großes Wissen in einem oder in verschiedenen Bereichen haben. Hier sprechen wir von Begabtenförderung. Diese Kinder können von Ihren Lehrkräften nominiert und in die Lernwerkstatt eingeladen werden, wo Sie betreut von einer Pädagogin an eigenen Projekten und Ideen arbeiten dürfen. Es wird geplant, überlegt, geforscht, gelegentlich die Meinung eines Experten eingeholt, getüftelt und gebastelt. Am Ende einer Arbeit wird jedes Projekt in der Gruppe vorgestellt.

"Es sei wichtig, dass Kinder eigene Fragen beantworten anstatt Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nie gestellt haben." (Salman Ansari, Schule des Staunens)

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